Welcher Körpertyp bin ich?

Den perfekten Körper zu erreichen und Muskeln aufzubauen, ist keine leichte Aufgabe. Es fordert eine Menge Opfer, Organisation und Disziplin. Jeder Mensch besitzt Anteile aus den drei unterschiedlichen Körpertypen, wobei immer einer dieser drei Körpertypen mehr ausgeprägt ist, als der andere.

 

Die Einteilung des Menschen in Körpertypen ist für einen groben Überblick ganz gut. Allerdings wird Muskelaufbau beziehungsweise Fettverbrennung nur zu einer Hälfte vom Körper selbst bestimmt. Wer in der Lage ist, sich diszipliniert und kontinuierlich an die richtige Ernährung und an das richtige Training zu halten, kann körperliche Schwächen ausgleichen und erfolgreich sein. Wobei die körperliche Struktur (das heißt der Ursprung und Ansatz von Muskeln, Sehnen und Bändern) an sich nicht geändert werden kann, sondern nur die Größe der Muskeln.

 

Ein Körper kann durch gezielte Veränderungen des Muskelvolumens eine schöne, nahezu perfekte Symmetrie bekommen, ganz egal ob er ein ektomorpher, mesomorpher oder endomorpher Körpertyp ist.

                           

Ektomorph – Der schlanke Typ

Ektomorphe Menschen sind leicht zu erkennen. Sie sind dünn, schlaksig, meist groß und haben einen geringen Körperfett- und Muskelanteil. Dieser Typ wird im Bodybuilding als so genannter Hardgainer bezeichnet, dem es schwer fällt an Körpergewicht und Muskelmasse zuzunehmen. Ektomorphe Körpertypen sollten sich sehr kalorienreich ernähren. Vorzugsweise natürlich mit Lebensmitteln von hoher Qualität.

 

Mesomorph – Der muskulöse Typ

Der mesomorphe Körpertyp stellt das Idealbild für Männer und Frauen dar. Diese Athleten sind von Natur aus mit einem muskulösen Körper gesegnet, der in der Regel nur einen geringen Körperfettanteil besitzt. Muskelaufbau fällt diesen Athleten leicht. Der mesomorphe Typ stellt zwischen dem ektomorphen (dünnen) und endomorphen (stämmigen) Körpertypen das ideale Mittelmaß dar. Das heißt natürlich muskulös, eine gute Körperstruktur, einen geringen Fettansatz und ein gutes Muskelaufbaupotential. Obwohl mesomorphe Körpertypen dazu neigen wenig Fett anzusetzen, sollte trotzdem darauf geachtet werden, wie viele Kalorien täglich gegessen werden, denn jeder Athlet, egal welchem Körpertypus angehörig, kann Fett ansetzen.

 

Endomorph – Der stämmige Typ

Der endomorphe Körpertyp kann als so genannter Softgainer bezeichnet werden. Softgainer sind Athleten, die in der Lage sind schnell an Gewicht zuzunehmen. Ein Teil dieser Gewichtszunahmen besteht jedoch aus Wasser und Fett, das oft die dazugewonnene Muskulatur verdeckt. Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Kalorienzufuhr kontrolliert wird. Zucker, Kuchen, Süßigkeiten, Fast Food usw… sollten eher gemieden werden. Es empfiehlt sich zusätzlich zum Krafttraining, 2-3 Mal pro Woche ein leichtes Ausdauertraining zu absolvieren. Das verbrennt zusätzlich Kalorien und steigert die Alltagsaktivität. 

 

Welcher Körpertyp bist du? Schreibe es mir in die Kommentare, ich freue mich auf dein Feedback :-)

 

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.

 

Viele Grüße, 

dein Christian